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Flug an den Rand des Weltalls

Zwei Schülerinnen, fünf Schüler, zwei Lehrer, ein Ziel:
Einen Ballon mit GPS-Tracker und Kamera auf 45.000 Meter bis in die Stratosphäre zu schicken - mit Astronaut Eddie!


Nach einem Tag war die Vorbereitung schon beendet und wir hatten eine Sonde gebaut mit Fallschirm, Ballon, GPS-Tracker, Kamera und Datenlogger. Die Gesamtgröße der Aufstiegskonstruktion lag bei ungefähr 20 Metern. Wir haben außerdem ein paar Experimente vorbereitet und an der Sonde befestigt, ebenso wie den Lego-Astronauten Eddie, dessen Schicksal ihr im Film verfolgen könnt.
Den Ballon starten zu lassen, war die aufregendste Erfahrung des ganzen Projekts. Sie war sogar so spannend, dass wir uns am Ende fast sicher waren, dass wir vergessen haben, die Kamera zu starten. 

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Die Flugroutenberechnung sagte voraus, dass der Ballon in der Nähe von Titisee landen würde und so standen wir dort wenige Stunden nach Start zur Bergung bereit. Als der GPS-Tracker wieder Signale sendete, war die Verwunderung dann aber groß: Der Wetterballon war in St. Ulrich gelandet und wir mussten den ganzen Weg wieder zurückfahren.
In St. Ulrich wartete die nächste Herausforderung: Unser Ballon hatte sich 10 Meter weit oben in einem Baum verfangen. Glücklicherweise fanden wir ein Baumkletterteam, das uns den Ballon zwei Tage später geholt hat.
Der schönste Moment kam, als wir festgestellt haben, dass die Kamera doch gefilmt hatte: Wunderschöne Bilder direkt aus der Stratosphäre, die wir zu einem Film zusammengeschnitten haben. Anschauen lohnt sich!
(Frank Fischer)
https://www.youtube.com/watch?v=V56J1k3BOx0

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